Auch Lachs wurde zu den GVO hinzugefügt, bei denen es sich um Organismen handelt, deren Gene manipuliert werden, um bestimmte Eigenschaften zu erlangen. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat Lachs als erstes gentechnisch verändertes Tier zum Verzehr zugelassen. Diese Entwicklung wird von manchen Forschern wegen ihrer potenziellen Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Wetterbedingungen und höheren Erträgen sowie gewissen Vorteilen respektiert. Einige Forscher lehnen diese Studien ab, weil sie befürchten, dass sie die traditionelle Bevölkerung kontaminieren oder schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen könnten.

Ein weiterer wichtiger Grund für Kontroversen ist, dass die zuständige Behörde (FDA) nicht möchte, dass gentechnisch veränderte Organismen als solche gekennzeichnet werden, von denen viele in anderen Ländern verboten sind. Derzeit kann nur dann sichergestellt werden, dass ein Produkt nicht verändert wurde, wenn es von einer Drittorganisation als gentechnikfrei gekennzeichnet wurde. Oder Produkte mit 100 % Bio-Zertifikat sind nicht gentechnisch verändert.

Allerdings gibt es viele Lebensmittel, die gentechnisch veränderte Inhaltsstoffe enthalten, und einige davon wurden unbewusst verzehrt. Kennzeichnungsprogramme für NON-GMOs haben noch keine Verbreitung gefundenAllerdings handelt es sich hierbei um freiwillige Programme, die nicht stark als gentechnikfrei gekennzeichnet sind. Diese Organisationen erstellen ihre eigenen Listen gentechnikfreier Produkte, und leider gibt es keine zentrale Datenbank, die diese Listen zusammenführt.

Heutzutage wird vom US-Landwirtschaftsministerium lediglich eine Liste der weltweit erhältlichen biotechnologisch hergestellten Lebensmittel (die Liste der gentechnisch veränderten Pflanzen) geführt.

Die Menschen kümmern sich bewusster um ihre Gesundheit. Unsere Organisation handelt verantwortungsbewusst, um Menschen, die diese Idee haben, bei der Auswahl der benötigten Lebensmittel zu sein und versucht, die Hersteller dabei zu unterstützen, ihre Bemühungen in dieser Richtung zu beweisen. In diesem Zusammenhang werden Herstellern NON GMO-Zertifizierungsdienste angeboten.