Hersteller nutzen genetische Veränderungen, um Lebensmitteln gewünschte Eigenschaften zu verleihen. Sie haben beispielsweise zwei neue Apfelsorten entwickelt, die beim Schneiden oder Zerkleinern weniger braun werden.

Der Grund dafür ist oft, Pflanzen während ihres Wachstums resistenter gegen Krankheiten zu machen. Die Erzeuger züchten auch so, dass sie nährstoffreicher oder toleranter gegenüber Herbiziden sind.

Pflanzenschutz ist der Hauptgrund für diese Art der genetischen Veränderung. Pflanzen, die resistenter gegen durch Insekten oder Viren übertragene Krankheiten sind, führen zu höheren Erträgen und einer attraktiveren Ernte für Landwirte.

Genetische Veränderungen können auch den Nährwert erhöhen oder die Schmackhaftigkeit verbessern.

All diese Faktoren tragen zu niedrigeren Kosten für den Verbraucher bei. Sie können auch dafür sorgen, dass mehr Menschen Zugang zu hochwertigen Lebensmitteln haben. Mithilfe von GVO-Behandlungen können „Designer“-Pflanzen erzeugt werden, die mehr Nährstoffe enthalten, schneller wachsen und mehr Ertrag bringen, resistenter gegen Pestizide sind und weniger Düngemittel verbrauchen.

Das künstliche Einfügen von DNA einer Art in eine andere könnte Jahre der Forschung ersparen. Es kann Jahrzehnte dauern, die Unvorhersehbarkeit traditioneller Züchtungsmethoden zu antizipieren, um das notwendige Gleichgewicht zu erreichen; ein solches Ziel kann mit GMO sofort erreicht werden.

GVO-Experimente können genutzt werden, um tierische (und theoretisch auch menschliche) Zellen so zu manipulieren, dass sie gesünder oder wünschenswerter werden. Es soll bei der Erforschung männlicher Verhütungsmethoden helfen.

Die Menschen kümmern sich bewusster um ihre Gesundheit. Unsere Organisation handelt verantwortungsbewusst, um Menschen, die diese Idee haben, bei der Auswahl der benötigten Lebensmittel zu sein und versucht, die Hersteller dabei zu unterstützen, ihre Bemühungen in dieser Richtung zu beweisen. In diesem Zusammenhang werden Herstellern NON GMO-Zertifizierungsdienste angeboten.