Welche GVO-Produkte werden heute angebaut?

Im Jahr 2015 wurden in 28 Ländern und auf 179,7 Millionen Hektar gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut – das sind über 10 % der weltweiten Ackerfläche und siebenmal so viel wie im Vereinigten Königreich. 

Welche GVO-Produkte werden heute angebaut?

Die USA, Brasilien und Argentinien sind die führenden Produzenten. Während Wissenschaftler kontrollierte Versuche durchführen, werden im Vereinigten Königreich derzeit keine gentechnisch veränderten Pflanzen kommerziell angebaut.

Zu den kommerziell angebauten gentechnisch veränderten Pflanzen gehörten: Kartoffeln (USA), Kürbis/Kürbis (USA), Luzerne (USA), Auberginen (Bangladesch), Zuckerrüben (USA, Kanada), Papaya (USA und China), Ölsaatenkontamination (4 Länder), Mais (Mais) (17 Länder), Sojabohnen (11 Länder) und Baumwolle (15 Länder).

GV-Pflanzen wurden erstmals 1994 in den USA mit der gentechnisch veränderten Flavr-Savr-Tomate eingeführt, um den Reifeprozess zu verlangsamen und das Erweichen und Verrotten zu verzögern. 

Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen hat seit Mitte der 1990er Jahre stark zugenommen. Im Jahr 1996 wurden weltweit nur 1,7 Millionen Hektar (Mha) gentechnisch veränderter Pflanzen angebaut, doch im Jahr 2015 wurden bereits 179,7 Millionen Hektar gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut, was mehr als 10 % der weltweiten Ackerfläche ausmacht.

Die größte gentechnisch veränderte Nutzpflanze, die 2015 angebaut wurde, war Soja (92.1 Mio. ha), gefolgt von Mais (53.6 Mio. ha), gefolgt von Baumwolle (24 Mio. ha) und Raps (8,5 Mio. ha). Dies entspricht 83 % der weltweiten Sojabohnenproduktion und 75 % der Baumwollproduktion. GV-Pflanzen machten in diesem Jahr 29 % der weltweiten Maisproduktion und fast ein Viertel der weltweiten Rapsproduktion aus. 

Unter den Ländern, die gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen, sind die USA (70.9 Mio. ha), Brasilien (44,2 Mio. ha), Argentinien (24,5 Mio. ha), Indien (11.6 Mio. ha) und Kanada (11 Mio. ha) die größten Nutzer. Innerhalb Europas bauen fünf EU-Länder gentechnisch veränderten Mais an: Spanien, Portugal, die Tschechische Republik, Rumänien und die Slowakei. Spanien ist das führende Land (0,1 Mha). In Afrika werden gentechnisch veränderte Pflanzen in Südafrika (2,3 Mio. ha), Burkina Faso (0,4 Mio. ha) und im Sudan (0,1 Mio. ha) angebaut, wobei die Haupternte gentechnisch veränderte Baumwolle ist.

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