Langzeitwirkungen von GVO-Lebensmitteln unbekannt

Studien zu gentechnisch veränderten Organismen begannen in den 1990er Jahren und entwickelten sich rasch weiter. Obwohl heute etwa zehn Pflanzen als GVO produziert werden, sind die aus diesen Pflanzen gewonnenen Bestandteile bereits in vielen Lebensmitteln enthalten. Schätzungen zufolge enthalten mehr als 80 Prozent der Lebensmittel auf dem Markt eine GVO-Zutat. Da diese Lebensmittel noch nicht als solche gekennzeichnet sind, machen sich die Menschen zu Recht Sorgen um ihre Gesundheit.

Langzeitwirkungen von GVO-Lebensmitteln unbekannt

Heutzutage sagt die Mehrheit der Wissenschaftler, dass GVO-Lebensmittel sicher sind und problemlos verzehrt werden können. Einige Wissenschaftler äußern dagegen Bedenken.

Der Hauptgrund, bei gentechnisch veränderten Lebensmitteln vorsichtig zu sein, besteht darin, dass Lebensmittel, die aus gentechnisch veränderten Pflanzen und Tieren gewonnen werden, eine relativ neue Praxis sind und wenig über ihre langfristigen Auswirkungen bekannt ist. Derzeit gibt es keine Beweise dafür, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel die menschliche Gesundheit schädigen. Einige Wissenschaftler behaupten jedoch, dass nicht genügend Untersuchungen durchgeführt wurden, um zu einer endgültigen Schlussfolgerung zu gelangen.

Viele verantwortungsbewusste Wissenschaftler sind sich einig, dass weitere Forschung erforderlich ist, um potenzielle langfristige Probleme zu identifizieren.

Befürworter der GVO-Produktion sagen, dass diese Lebensmittel es den Landwirten ermöglichen, mit weniger Chemikalien mehr zu produzieren. Das bedeutet auf lange Sicht eine sauberere Umwelt. Zusätzlich zu diesem Nutzen gibt es jedoch auch langfristige Auswirkungen von GVO-Lebensmitteln auf die menschliche Gesundheit Auswirkungen sind unbekannt.