Verbraucher sagen Nein zu GVO-Lebensmitteln

Als gentechnisch veränderte Lebensmittel oder biotechnologisch hergestellte Lebensmittel werden Lebensmittel bezeichnet, die in den letzten Jahren durch Eingriffe in die DNA-Strukturen von Pflanzen mithilfe gentechnischer Methoden hergestellt wurden. Das Ziel dieser Studien besteht im Wesentlichen darin, dem gentechnisch veränderten Organismus eine neue, nicht natürlich vorkommende Eigenschaft zu verleihen, beispielsweise Resistenz gegen Schädlinge, Krankheiten, extreme Hitze, Trockenheit und Verfärbung. Darüber hinaus werden diese Studien auch durchgeführt, um den Nährwert von Lebensmitteln zu erhöhen oder die Produktionsmenge zu erhöhen, um dem Ernährungsproblem der wachsenden menschlichen Bevölkerung entgegenzuwirken.

Verbraucher sagen Nein zu GVO-Lebensmitteln

Heutzutage werden hauptsächlich vier Pflanzen als GVO angebaut: Mais, Sojaöl, Baumwollsamen und Rapsöl. Mehr als neunzig Prozent der Gesamtproduktion in diesen Anlagen sind GVO. Darüber hinaus wird auch GVO-Produktion von Luzerne, Zuckerrüben, Papaya, Kürbis, Kartoffeln und Äpfeln betrieben. Auch wenn ihre Zahl gering erscheint, sind die aus diesen Pflanzen gewonnenen Bestandteile in unzähligen Lebensmitteln enthalten.

Tatsächlich ist die Geschichte der Technologie gentechnisch veränderter Organismen (GVO) noch nicht sehr alt. Langfristige Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sind noch nicht bekannt. In dieser Hinsicht reagieren die Menschen zu Recht auf gentechnisch veränderte Lebensmittel.

Die Kennzeichnung gentechnikfreier Lebensmittel ist derzeit freiwillig. Da es keine gesetzliche Verpflichtung gibt, möchten die Menschen zu Recht wissen, welchen Inhalt die Lebensmittel haben, die sie zu sich nehmen. Diese Regelungen werden sehr bald in Kraft treten. Aber für heute: Bio oder GDLebensmittel, die nicht als Nicht-O-Lebensmittel gekennzeichnet sind, enthalten große Mengen an GVO.