GVO-Produkte und Bio-Produkte

Der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen in Bio-Produkten ist verboten. Dies bedeutet, dass beim Anbau von Bio-Produkten kein GVO-Saatgut verwendet wird oder dass Tiere keine GVO-Luzerne oder GVO-Mais essen dürfen.

GVO-Produkte und Bio-Produkte

Um die Vorschriften für den ökologischen Landbau einzuhalten, müssen Landwirte und Lebensmittelhersteller nachweisen, dass sie keine gentechnisch veränderten Organismen verwenden und ihre Produkte vor dem Kontakt mit GVO vom Bauernhof bis zum Verbraucher schützen. Darüber hinaus müssen präventive Beschränkungen des ökologischen Landbaus eingehalten werden, die auf standortspezifischen Risikofaktoren basieren, wie beispielsweise benachbarten konventionellen Betrieben oder gemeinsam genutzten landwirtschaftlichen Geräten oder Betriebseinrichtungen.

Beispielsweise müssen manche Landwirte ihre Samen früh oder spät aussäen, um zu verhindern, dass Bio- und gentechnisch veränderte Pflanzen gleichzeitig blühen. Andernfalls kann es zu Kreuzbestäubung kommen. Alle diese Maßnahmen sollten im Aktionsplan des Biobauern dokumentiert werden. Dieser Plan beschreibt physikalische Vorsichtsmaßnahmen und Praktiken, die verhindern, dass Bio-Produkte mit verbotenen Substanzen oder GVO in Kontakt kommen. Um zu überprüfen, ob die Landwirte die Pläne des Bio-Systems befolgen, werden Vor-Ort-Kontrollen durchgeführt und Aufzeichnungen geführt. Zertifizierungsstellen für Bioprodukte führen Rückstandstests durch, um festzustellen, ob diese vorbeugenden Maßnahmen ausreichen, um den Kontakt mit Substanzen wie verbotenen Pestiziden, Antibiotika und GVO zu vermeiden.

Alle diese Erklärungen zeigen, dass ein Bio-Produkt als gentechnikfrei gilt, da bei der Herstellung von Bio-Lebensmitteln keine GVO-Produkte verwendet werden. Bio-Lebensmittel enthalten keine Pestizide, Düngemittel, Lösungsmittel oder Zusatzstoffe. Allerdings bedeutet ein nicht gentechnisch verändertes Produkt nicht immer ein Bio-Produkt.

Zertifizierte Bio-Lebensmittel werden nach strengen Regeln angebaut und verarbeitet, von der Bodenqualität über die Schädlingsbekämpfung bis hin zu Tierhaltungspraktiken.

Die Weltgesundheitsorganisation definiert GVO als auf irgendeine Weise veränderte Organismen, deren genetisches Material oder DNA nicht in der Natur vorkommt. Im Allgemeinen wird ein einzelnes Gen von einem Organismus auf einen anderen übertragen. Genetische Strukturen von Nutzpflanzen wie Soja, Mais und Raps wurde entsprechend geändert. Auf diese Weise werden die Produkte vor schädlichen Insekten und Unkräutern geschützt und dem Produkt wird ein höherer Nährwert verliehen.

Unsere Organisation handelt verantwortungsbewusst, um Menschen, die sich bewusst um ihre Gesundheit kümmern, bei der Auswahl der benötigten Lebensmittel zu helfen und versucht, die Hersteller dabei zu unterstützen, ihre Bemühungen in dieser Richtung unter Beweis zu stellen.